Auch wenn
es während der Festtage oder auch bei gemütlichen Grillabenden schwer fällt:
vermeiden Sie 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafengehen schwere Speisen zu sich zu
nehmen.
Wer direkt vor dem Schlafen reichhaltig isst, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit
für Einschlafschwierigkeiten. Deshalb ist es besser, abends nur etwas Leichtes
zu essen.
Auch
Alkohol kann die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Zwar sorgen
alkoholische Getränke oft dafür, dass wir schneller einschlafen, doch meist
schlafen wir dann unruhiger und wachen nachts öfter auf.
Versuchen
Sie, Ihren Stresspegel herunterzufahren. Hören Sie entspannende Musik oder
lesen Sie ein Buch. Feste Schlafenszeiten sind ebenfalls hilfreich.
Unternehmen
Sie einen kleinen Spaziergang oder drehen Sie eine kleine Runde mit dem
Fahrrad, die abendliche Bewegung hilft beim Ein- und Durchschlafen und die
frische Luft entspannt zusätzlich.
Versuchen
Sie, negative Gedanken nicht mit ins Bett zu nehmen, verstauen Sie diese in
einer „Schublade“. Jeder verarbeitet solche Gedanken unterschiedlich, so kann es
auch helfen, solche Gedanken schriftlich festzuhalten, z.B. in einem Tagebuch,
oder man verwendet den sogenannten „Grübelstuhl“: Setzen Sie sich hin, räumen
Sie den kreisenden Gedanken einen Platz ein, schließen dann aber diese Sitzung
auch wieder ab.
Lassen Sie
einfach Ihren Körper zur Ruhe kommen. Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen,
verzichten Sie auf intensives Sport- bzw. Trainingsprogramm. Bevorzugen Sie
Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Tai Chi oder Meditation.
Falls Sie
doch nicht einschlafen können, wälzen Sie sich nicht im Bett herum oder ärgern
Sie sich nicht darüber: Stehen Sie einfach konsequent auf!
Das Trinken von warmer Milch mit Honig, das Lesen eines Buches, sogar
bügeln oder ein kleiner Spaziergang sollte Ihnen wieder Entspannung verschaffen
und die Müdigkeit meldet sich zurück.
Schalten
Sie auch Ihr Smartphone aus, bevor Sie schlafen gehen. Der Grund: wer vor dem
Schlafengehen noch im Internet surft, ist abgelenkt und schläft dadurch
schwerer ein. Auch die Displaybeleuchtung hat einen beunruhigenden Effekt.
Sorgen Sie
für ein gesundes Schlafklima mit einer Temperatur von 16 bis 18 Grad und einer
Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. Für die Luftzirkulation ist Stoßlüften
vor dem Zubettgehen die beste Maßnahme.
Grundsätzlich gilt:
Geben Sie Ihrem Körper und Ihrem Schlaf den
geeigneten Raum und die geeignete Unterlage!
Ein auf den
Schläfer abgestimmtes Bett ist sicherlich das Wichtigste für einen erholsamen
und entspannten Schlaf.
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